Presa de las Peñitas

Eine Oase erwartet man wohl am wenigsten auf Fuerteventura. Aber ein angelegter Stausee, der im Juli nur wenig Wasser führte, hat das Tal kurz hinter dem Örtchen Vega de Río Palmas aufblühen lassen. Dort wo der verlandete Flusslauf breiter wird, wachsen nicht nur Palmen, sondern auch viele Büsche, Baume und Gräser - und das so dicht, dass man nicht hindurch kommt. Man hört auch überall Vögel zwitschern und könnte meinen, in einem Dschungel gelandet zu sein.

Wir kamen von unserem Trip ausAguas Verdes zurück und fuhren auf der Serpentinenstraße FV-30 durch Betancuria. Die verließen wir dann bei Vega de Río Palmas. Die Calle San Sebastián entlang ging es immer weiter ins Tal und irgendwann sahen wir schon unser Ziel und stellten das Auto ab. Hätte ich meinen Reiseführer genauer studiert, wären wir wohl auf der nördlichen Seite des Stausees gelandet und hätten bis zur Talsperre laufen können ^^ Aber auch so war das Grün schön anzusehen.

Auf der Weiterfahrt Richtung Morro Jable hielten wir dann auf einer Aussichtsplattform, wo wir nochmal einen schönen Ausblick in das Tal hatten, Ziegen, Raben und Streifenhörnchen sahen.

Erst als ich zurück in Deutschland war und Fotos für die Homepage aussuchte, fiel mir auf, dass ich bereits im März bei meiner Motorradtour auf der selben Plattform war und entdeckte im Hintergrund ebenfalls den Stausee. Das war mir damals nur nicht bewusst ^^

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