Einöde aus Geröll, Vulkangestein und Sand... Das denken viele Besucher wohl in ihren ersten Momenten nach der Ankunft auf Fuerteventuras Flughafen. Und ich gebe zu, dass es auch mir so ging. Bei jedem Besuch der Insel auf's Neue. Aber wie bei vielen Menschen verhält es sich bei Fuerteventura eher so, dass man die wahre Schönheit und die aufregenden Details erst erkennt, wenn man sich die Zeit nimmt, genauer hinzuschauen. Da ich wenig oberflächlich bin und meine Reisen bewusst eher fernab vom Pauschaltourismus geplant habe, freue ich mich, euch mitzunehmen an die schönen und erstaunlichen Plätze, die diese Insel für mich ganz besonders machen. Außerdem habe ich meine Wander- und Fahrradrouten festgehalten und mich ebenso intensiv mit den öffentlichen Bussen beschäftigt, sodass ihr hier bald noch mehr interaktive Karten und Buspläne findet.
Ein Klick auf den Namen der Sehenswürdigkeit zeigt euch kurze Details und Vorschaubilder.
Bisher hab ich die Insel zu Fuß, mit öffentlichen Bussen, mit Mountainbike, mit dem Motorrad oder einem Freund und seinem Auto erkundet.
Jeannine, 87er Jahrgang und gebürtige Berlinerin. Ich habe den Flair der Großstadt immer sehr genossen, aber gefühlt, dass mir etwas fehlt. Ich bin nach 16 Jahren Abstinenz zum ersten Mal wieder groß verreist und habe mich sofort in Fuerteventura verliebt. Ich weiß, es hätte auch eine andere Insel treffen können, aber so ist nun mal das Leben. Daher habe ich mehrmals meine Zeit dort verbracht und war wild darauf, neue Ecken zu entdecken. Winkel, an denen man keine Touristen mehr findet. Orte, von denen einem Einheimische berichten, aber nicht genau sagen können, wo man lang muss. Eine kleine Schatzsuche für die Abenteuerin in mir.